Der Natur- und Waldkindergarten Teningen e.V. setzt sich aus einer Waldkrippen- und zwei Kindergartengruppen zusammen.
Die Waldkrippengruppe setzt sich aus maximal 10 Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren zusammen und wird von drei Fachkräften betreut. Die Kindergartengruppen bestehen aus maximal 20 Kindern ab drei Jahren bis Schuleintrittsalter und werden von mindestens zwei Fachkräften betreut.

Patrick Winterhalter
Meine Name ist Patrick, Paprika, Paddi, manchmal auch Papa und ich bin 37 Jahre jung.
Die Entscheidung Erzieher zu werden habe ich während meiner Zivildienstzeit in einer Schule für Menschen mit geistiger Behinderung getroffen. Dies war für mich der Einstieg in die soziale Berufswelt.
Nach meinem Zivildienst habe ich 2 Jahre in selbständiger Tätigkeit als Eingliederungshelfer für Menschen mit Autismus gearbeitet und habe direkt im Anschluss mit meiner Erzieher Ausbildung begonnen und diese im September 2006 abgeschlossen.
Die für mich wichtigsten Leitziele im Umgang, der Erziehung und Bildung von Kindern sind die Förderung der Selbständigkeit, des Selbstvertrauens und das Verständnis zu schaffen um miteinander Respektvoll und möglichst klar umgehen zu können. Nicht vor Problemen stehen zu bleiben, sondern diese durch die bisherige Erfahrung versuchen aktiv anzugehen und wenn möglich entsprechend zu lösen. Und hierfür ist es unumgänglich, sich gegenseitig ernst zu nehmen.
Seit wann im Kindergarten:
Ich habe im Januar 2008 meinen ersten Arbeitstag im Nawaki gehabt.
Gruppenzugehörigkeit
Ich bin bei den Grashüpfern.
Position
Gruppenleitung

Laura Keffer
Mein Name ist Laura Keffer, ich bin 26 Jahre alt und arbeite seit Februar 2022 als Vollzeitkraft bei den Grashüpfern.
Nach dem Abitur habe ich über ein FSJ bei den SpoFunnis in Teningen und einem FWD in Panamá Erfahrungen im sozialen Bereich gesammelt. Daraufhin habe ich mich für ein Studium der Sonderpädagogik entschieden und dem Lehramt aber den Rücken gekehrt. Über eine Station in einem Drinnen-Kindergarten bin ich beim Nawaki gelandet und kann mir keinen schöneren Arbeitsplatz vorstellen.
Ein wichtiges Anliegen ist mir mit den Kindern den Tag zusammen zu bestreiten und gestalten, jeder Tag ist ein gemeinsames Abenteuer! Sich aufeinander zu verlassen und an einem Strang zu ziehen muss nicht pädagogisch hergeleitet werden sondern ist unser Alltag. Hier haben die Kinder die Möglichkeit wahrlich über sich hinauszuwachsen. Außerdem einen gesunden Bezug zur Umwelt zu lernen, sie mit allen Sinnen zu erleben und respektieren. Wirklich verstehen, was es zum Beispiel heißt, dass das Klima wandelt sich.
Außerdem genieße ich das Miteinander mit Kindern, Eltern und Vorstand. Das Vereinsleben liegt mir und mich freut das gegenseitige Vertrauen.

Larissa Kiefer
Ich bin Larissa Kiefer und arbeite als Inklusionskraft an drei Vormittagen in der Woche in der Gruppe der Grashüpfer. Ich bin Jugend- und Heimerzieherin, Diplom Bildhauerin, Gestalttherapeutin (i. A.) und Mama von zwei Mädchen, eine von ihnen ist auch ein Grashüpfer.
Gerne möchte ich aktiv Räume für Kinder gestalten, in denen Sie sich frei entfalten können. Ich möchte Sie darin begleiten, auf Entdeckungsreise zu gehen und mit Ihnen den Rhythmus der Jahreszeiten erleben und feiern.
Ein wichtiges Anliegen ist mir, das die Kinder eine Verbindung zur Natur aufbauen und die Erde als schützenswerte und wichtige Grundlage für alle Lebewesen, wahrzunehmen lernen.
Durch meine gestalttherapeutische Ausbildung und meine eigene tägliche Achtsamkeitspraxis ist mir ein ganzheitlicher und einfühlsamer Blick auf die Kinder wichtig. Dies ist vor Allem eine innere Haltung, achtsamkeitsbezogene Angebote zum Beispiel in Form von Momenten der Stille oder dem Wahrnehmen
mit allen Sinnen (wie sieht dieses Schneckenhaus genau aus, wie fühlt es sich an, wie riecht es usw.) sind aber auch Teil der Arbeit mit den Kindern.
Über die letzten 15 Jahre habe ich viel Berufserfahrung im sozialen Bereich mit Kindern in ganz unterschiedlichen Altersgruppen gesammelt. Ich habe vor allem Kinder mit besonderen Bedürfnissen begleitet und bringe Erfahrung, innere Ruhe und Klarheit mit.

Klaus Wallmeier

Als ausgebildeter Musikpädagoge und Musiker, spiele und singe ich gern mit den Kindern. Es gibt so viele Möglichkeiten mit Naturmaterialien oder kleinen Percussionsinstrumenten zu musizieren, bzw. selbst auch Instrumente zu bauen! Diese versuche ich gewinnbringend einzusetzen, um den Kindern spielerisch Lernerfahrungen und Erfahrungen in der Gemeinschaft zu ermöglichen.
Daneben macht es mir ausserordentlich Freude den Kindern die Natur nahezubringen und ihnen beim Spielen ein Begleiter zu sein.
Gern erzähle ich Märchen und Geschichten, die für die Kinder häufig ein „Sprungbrett“ für eigene, selbstentwickelte Spiele werden.
Ebenso wichtig scheint mir der kreative Umgang mit der Sprache zu sein. Darum dichte ich gern mit den Kindern Quatschgedichte und -texte.
Der Wald ist meiner Meinung nach ein idealer Ort um zur Ruhe zu kommen. Die Kinder erfahren sich auf vielfältige Weise und entscheiden selbst, wieviel sie sich zutrauen. Ich möchte die Kinder auf ihrem Weg begleiten und stärken und fühle mich bei dieser Arbeit sehr gut aufgehoben im Nawaki Team!

Peter Kolesko
Auf die Frage eines Freundes, was ich wirklich gerne beruflich machen würde, kam die Antwort ohne zu zögern: Waldkindergarten! Und dabei dachte ich an den schönen Waldkindergartenplatz beim Teninger Allmend, den ich vom Spazierengehen kannte. Nach einem Schnupperpraktikum konnte ich als Aushilfe einspringen und freue mich nun (sehr) über meine Festanstellung!
Kindheit im Waldkindergarten, so stelle ich mir eine schöne Kindheit heutzutage vor: Bei jedem Wetter draußen sein, mit Stöcken, Steinen, Wasser und Erde spielen, Pflanzen und Tiere kennenlernen, viel Platz haben zum Spielen, Rennen, Toben, Werken, Bauen. Bei Ausflügen an verschiedene Orte sich selbst, die anderen Menschen und die Welt erfahren. Oder aber ruhige Momente auf dem großzügigen Platz, im Geheimversteck am Bach, am wärmenden Feuer oder auch mal kuschelig am Ofen in der Kota oder im Bauwagen …
Ich betrachte es als meine Aufgaben
– den Rahmen für vielfältige kindliche Erfahrungen zu bieten
– die verschiedenen Fähigkeiten der Kinder zu fördern
– Kinder zu unterstützen, ihre persönlichen und räumlichen Grenzen erweitern zu können
– Kinder dabei zu begleiten und zu fördern, ihre eigenen Bedürfnisse auszudrücken und mutig zu vertreten und die Bedürfnisse der anderen zu achten
– den Kindern zu vermitteln, dass die Natur Grundlage unseres Lebens ist und diese zu schätzen und zu schützen
– dass Kinder das Wunder des Lebens und der unzähligen Möglichkeiten, die es bietet, erkennen
– dass Kinder sich die Freude am Leben bewahren und den Sinn für Schönheit des Lebens erhalten
Sonst noch wichtig in meinem Leben / Interessen und Tätigkeiten:
– langjähriger Gruppenleiter bei den Ministranten und Pfadfindern
– Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann im Musikalienhandel
– Studium der sozialen Arbeit (KFH Freiburg)
– soziale Arbeit mit Sinti und Roma-Kindern und Jugendlichen
– Käsehandel auf Wochenmärkten
– Garten und Hausmeisterservice
– mehrere Fahrradreisen in verschiedene Länder
– Gitarre und Singen
– eigener Garten (Obst, Gemüse und Freizeit)

Tina Mayer

Mit meinem Sohn und meiner Tochter wohne ich in Landeck. Wir fahren gern Fahrrad, haben 2 Pflegepferde, um die wir uns kümmern und lieben es im Sommer im Baggersee zu schwimmen und zusammen an fremde Orte zu reisen und Neues kennen zu lernen. Nebenbei arbeite ich für die Biogärtnerei Witt und verkaufe leckeres Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt.
Vom Beruf bin ich Grundschullehrerin und Sozialpädagogin und konnte in meinem bisherigen Leben viele Erfahrungen in verschiedenen Tätigkeiten mit Kindern unterschiedlichsten Hintergrunds machen, z.B. als Kinderbetreuung auf Ferienfreizeiten, als Sprachförderkraft und Erzieherin und als Lehrerin in unterschiedlichsten Schulen in Deutschland und im Ausland…
Ich bin sehr glücklich im Waldkindergarten endlich das zu finden, was ich bisher immer vermisst habe. Kinder brauchen eine tragfähige Beziehung, eine anregende und kindgerechte Umgebung, in der sie sich ausprobieren und selbst erfahren können. Sie brauchen den Raum und die Zeit, um sich in der Welt mit ihrem Körper und ihren Sinnen zu spüren und um lernen zu können ihre
Grenzen und Bedürfnisse wahrzunehmen, sie auszudrücken und damit umzugehen. Und Kinder, so wie auch wir Erwachsenen brauchen die Verbindung zur Natur, den Tieren und Pflanzen und den Elementen. Im Winter am Feuer sich wärmen, von der Erde getragen sein, mit den Händen im
Matsch wühlen, vom Wind gestreichelt und im Sommer vom Wasser abgekühlt werden. Sinnliche Erfahrungen, die eine Anbindung und Erdung, ein Bewusstsein schaffen, dass wir ein Teil davon sind. Das ist mir wichtig und deshalb möchte ich mich für eine zukunftsfähige Einrichtung wie
Waldkindergarten engagieren und den Kindern solche Erfahrungen ermöglichen und dazu beizutragen, dass sie sich zu selbst-bewussten Menschen entwickeln können.

Sigrun Reifsteck
Ich heiße Sigrun Reifsteck und bin die Gruppenleitung der „Waldmäuse“.
Ich wohne mit meiner Familie schon lange in Teningen und finde es toll, dass ich jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren kann.
In meiner Freizeit werkle ich gerne in unserem Garten oder ich lese und mache es mir mit meiner Katze auf der Couch gemütlich.
Mein Interesse für die Natur hat mich auch dazu bewogen nach dem Abitur Biologie zu studieren.
Aber die Betreuung von Tageskindern zusammen mit meinen eigenen Kindern gab den Anstoß, dass ich auch beruflich mit Kindern arbeiten wollte.
So arbeite ich seit 2001 an der Grundschule in Köndringen in der Nachmittagsbetreuung.
2008 kam ich zum ersten Mal in den Nawaki, um die Kinder spielerisch an die französische Sprache heranzuführen. Wir singen französische Lieder oder schauen uns französische Bilderbücher an.
Seit 2009 gibt es die Waldspielgruppe und so lange arbeite ich auch schon bei den „Waldmäusen“.
Gerade die 2-3jährigen faszinieren mich durch ihre Entdeckerfreude und ihre Fantasie.
Im Wald beobachten wir Schnecken, Käfer oder Vögel. Ein Stock wird zu einer Motorsäge oder ein Stück Holz zu einem Handy.
Jeder Tag ist anders und durch den Wechsel der Jahreszeiten wird es auch nie langweilig.

Mit Kindern arbeite ich schon seit vielen Jahren.
Elena Teich
Ich heiße Elena Teich und ich bin seit dem 01.09.2018 bei den Waldmäusen tätig.
Mit Kindern arbeite ich schon seit vielen Jahren. Seit 2014 bin ich auch noch an der Grundschule in Köndringen beschäftigt.
In meiner Freizeit gehe ich gerne mit meiner Familie und unserem Hund spazieren und auch sonst bin ich gerne in der Natur unterwegs.
Mir gefällt es den Kindern die Natur zu zeigen und mit ihnen den Wald zu entdecken.

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Mein Name ist Monika Hellenbrand und ich bin in der Waldmäuse-Gruppe tätig.
Kennengelernt habe ich den Nawaki schon 2012, als mein Sohn ein stolzer Grashüpfer geworden ist. Da mich die pädagogische Arbeit im Waldkindergarten sehr interessiert und angesprochen hat, habe ich sehr schnell als Springerin ausgeholfen. 2016 wurde ich dann festangestellt in allen 3 Gruppen, und nun bin ich seit Mai 2022 als 100% Kraft in der Waldmäusegruppe angekommen.
In meiner Freizeit bin ich ebenfalls sehr naturverbunden. Mein Sohn und meine Tochter( inzwischen beide ehemalige stolze Waldkinder) und ich sind viel mit den Fahrrädern unterwegs oder mit unseren zwei Familienhunden am liebsten an der Elz, in unserem Wohnort Köndringen.
Von Beruf bin ich Diplom-Pädagogin (mit Schwerpunkt Sonderpädagogik) und habe eine Zusatzausbildung als Musiktherapeutin.
Bei den Waldmäusen liegt mein Schwerpunkt deshalb auch in der Musik, in unserem Morgenkreis begleitet uns immer meine Gitarre, aber auch Bewegungslieder macht den Kindern viel Spaß.
Bücher sind eine weitere große Leidenschaft von mir, deshalb lese ich den Kindern sehr gerne Geschichten vor, aus der Bücherei besorgen wir uns immer neuen Lesestoff.
An bestimmen Tagen darf unser Besuchshund Mogli (der bei mir zuhause ist) mit in den Kindergarten, dies ist immer ein ganz besonderer Tag bei den Waldmäusen und wird mit viel Freude erwartet.
Der Waldkindergarten ist für mich ein ganz besonders wertvoller Ort, ein Ort der Geborgenheit, in der die Kinder Natur Erleben und Erfahren dürfen und sich so individuell zu einem Teil des Ganzen entwickeln können.